Von RAW-Bildern und deren Betrachern

Ich fotografiere seit über zwei Jahren mit einer Canon450D. Von Anfang an hat mich das Potenzial des RAW-Formates interessiert. Bei Canon enden Raw-Dateien auf .cr2. Das Arbeiten mit RAW-Dateien erhöht den Aufwand des Fotografieren deutlich und ist eine zusätzliche Fehler-/Problemquelle.

Der Anfang

Unter XP gab es Anfangs Probleme .cr2 überhaupt darzustellen. Im SOmmer 2010 habe ich einen Blogeintrag gemacht, nachdem ich auf meinem Rechner .cr2-Datei gar nicht sehen konnte. Stattdessen hab es immer zwei .jpg-Dateien. Das Problem war irgendwie gelöst (Patch von MS oder RAW-Konverter) und scheint heute nur noch von historische Bedeutung zu sein. Warum erwähne ich das? Raw-Dateien habe eine Besonderheit, die man nicht vergessen sollte: in den .cr2-Dateien befindet sich zusätzlich ein Vorschaubild im .jpg-Format.

Womit betrachte ich .cr2
Wenn es schnell gehen soll oder ich nur das Netbook zur Verfügung habe, benutze ich die Freeware FastStone Image Viewer.

Auf meinem Desktop nutze ich meistens Adobe Bridge. Bridge gehört zum Paket von Photoshop CS5. Natürlich ist Photoshop teuer, wenig anfängerfreundlich, komplex und es gibt sehr gute Freeware/OpenSource-Alternativen. Ich benutze es seit Photoshop 6. Wer glaubt, das Photoshop superteuer ist, sollte man genau schauen, welche günstigen Versionen es gibt. Lehrer- und Studentenversionen sind wirklich in einem fairen Preisbereich. Inb den letzten 10 Jahren hab ich viel Zeit mit Photoshop verbracht und daher gibt es für mich keine Alternative mehr. Gimp und RawTherapee sollen sehr gute Alternativen sein.

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