Canon 450D neigt zur Überbelichtung

bei den Automatikprogrammen. Im Netz gibt es eine hitzige Diskussion darüber, ob die Kamera zur Überbelichtung neigt oder die Leute hinter der Kamera nicht damit umgehen können.

Beide Argumente sind richtig – meiner Meinung nach. Eine (digitale) Spiegelreflexkamera hat viel mehr Möglichkeiten, das Bild zu gestalten. Dafür muss man allerdings auch wissen, was man tut. Aber wenn ich eine Kamera auf Automatik stelle, erwarte ich, dass brauchbare Bilder dabei rauskommen. Nicht, dass etliche Ecken total ausgebrannt, sprich überbelichtet sind.

Ich hab für mich folgende Regel gefunden: wenn auf dem Bildauschnitt Sonnenlicht auf hellere Stellen scheint, dann um ein eins abblenden. Fehlt das direkte Sonnelicht, dann belichte ich ganz normal.

Die beiden Beispielbilder zeigen deutlich, was ich meine. Das erste Bild habe ich normal gemacht, beim zweiten Bild habe ich um 1 abgeblendet.

Ohne den UV-Filter ist das Problem deutlich geringer geworden. Nur bei schwierigen Motiven (starkes Sonnenlich und sehr dunkler Schatten) werden die Bilder schwierig. Aber das ist kein Problem der Kamera, sondern eine Frage der richtigen Einstellung.

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