PHD2 steht für „push here dummy“. Alles anschließen, Software starten und das Autoguiden läuft los. Was will man mehr?
Leider funktioniert es nicht so einfach. In der Astrographie sind auch die einfachen Sachen etwas komplizierter. Ich schreibe hier meine Erfahrungen mit dem Autoguiding mit PHD2 auf, um meine Fehler zu dokumentieren und sie hoffentlich nicht wieder zu machen. Vielleicht hilft es auch anderen Einsteigern.
Allgemeine Erfahrungen mit PHD2
Ich habe das Programm erst in deutsch benutzt. Nachdem ich aber viel auf englischsprachigen Seiten nachgelesen habe, erschien mir die englische Oberfläche sinnvoller. Dass die „Sterngrößenerkennung“ das gleiche ist wie die „Star Mass Detection“, hat bei mir doch länger gedauert.
Schwierigkeiten und Probleme
Hot Pixel
Darks erzeugen
star lost
Das Programm kann dem ausgewählten (Guide)Stern nicht folgen.
Begriffe
SNR – „star-detection ration“ („signal-to-noise ration“ macht für mich auch Sinn) – gibt an, wie gut sich der Stern vom Hintergrund abhebt. Je höher der SNR, desto besser.
In der „Auto Exposure“-Einstellung kann man einen „Target SNR“ eingeben, voreingestllt ist 6.
„Auto Exposure“ – damit wählt PHD2 selbst die optimale Belichtungszeit. Dies ist allerdings primär die AO (Adaptive Optics Devices). Was auch immer AO ist?
Search region (pixels): Voreinstellung 15, Tracking-Bereich, auf 20 stellen? In diesem Bereich sollte nur ein Stern vorhanden sein.
Focal lenght (mm): Ganz wichtig, die Brennweite der Optik anzugeben.